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Der berühmte dänische Spieleerfinder Piet Hein spielte einmal während einer gelehrten mathematischen Vorlesung mit Papier und Bleistift herum.

Er spielte mit den einfachsten Körpern, die sich aus mehreren Würfeln bilden lassen und interessierte sich dabei insbesondere für die "krummen" Formen. Aus drei Würfeln lässt sich nur eine solche bilden, aus vier Würfeln jedoch sechs verschiedene.

Diese sieben Formen lassen sich zu einem großen Würfel zusammenbauen - der Somawürfel war geboren.

Als Piet Hein den Somawürfel taufte, mag er an "Soma", die fiktive Droge in Aldous Huxleys "Schöne neue Welt", gedacht haben, mit der man sich in einen selbstvergessenen, traumhaften Zustand versetzten konnte.

Abbildung und Text aus: Pieter van Delft & Jack Botermans "Denkspiele der Welt", Heyne Verlag, München 1979.